Heilfasten nach Buchinger – Nebenwirkungen

… endlich haben wir mit dem Fasten begonnen….und schon warten die ersten Herausforderungen und Stolpersteine auf uns 🤪
Durch den „Entgiftungsprozess“ des Fastens können einige Nebenwirkungen auftreten, die wir aber mit folgenden kleinen Tipps schnell aus dem Weg räumen werden:

# Kopfschmerzen: Einige Menschen können während des Fastens Kopfschmerzen bekommen, insbesondere in den ersten Tagen => Versucht es erstmal mit wirklich viel Flüssigkeitszufuhr, nächste Eskalationsstufe: Coffea C6 (Globuli oder Tabletten) 🍃 lutschen. Wenn das nichts hilft, genehmigt Euch einen Espresso ☕ Nur wenn das alles keine Besserung bringt: eine Kopfschmerztablette 💊

# Schwindel, Müdigkeit und Schwäche: Ohne ausreichende Nahrungszufuhr kann es zu einem Abfall des Blutzuckerspiegels kommen, was zu Schwindel, starker Müdigkeit und Schwäche führen kann. => viel warmer Tee mit etwas Honig 🐝darin. Und dann ab aufs Kanapee und ausruhen!!!

# Magen-Darm-Probleme 🚾: Einige Menschen können während des Fastens Verdauungsprobleme wie Verstopfung (=> Flohsamen, Glaubersalz, Einläufe) oder Durchfall (=> Heilerde) bekommen.

# Frösteln und Frieren: ein sehr häufiges „Problem“, welches durch den runtergefahrenen Stoffwechsel entsteht => Heißes Fußbad oder eine warme Badewanne mit einem basischem Badezusatz darin, warmer Ingwer-Zitronentee 🍋, Leberwickel.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder diese Nebenwirkungen erlebt und dass sie in der Regel vorübergehend sind. Wenn Ihr jedoch während des Fastens starke oder anhaltende Nebenwirkungen bemerkt, solltet Ihr unbedingt einen im Fasten erfahrenen Therapeuten aufsuchen!

In diesem Sinne weiterhin gutes Durchhalten 🦾

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Heilfasten nach Buchinger „Der Weg ist das Ziel“

Bald ist es so weit: Nächste Woche wollen wir das Heilfasten nach Buchinger ausprobieren. Der Weg des Fastens ist natürlich nicht immer einfach und erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen. Aber wenn´s dann mal für ein paar Tage geschafft ist, werden wir gar nicht wieder aufhören wollen 😉, weil wir merken, dass es uns so gut tut….

Hier ein Vorschlag, wie ein Fastentag nach Buchinger aussehen könnte:

  • Morgens: Zum Wachwerden Tautreten, Kneippen oder ein paar Sonnengrüße an der frischen Luft.  Abführen  🚻 mittels Glaubersalz, Einlauf oder einfach nur durch die Einnahme von reichlich Magnesium (bei Unsicherheiten hierzu Hausarzt fragen!) Zum Abschluss der morgendlichen Dusche kalte Kniegüsse ❄️. Reichlich warmes Wasser oder ungesüßten Tee zur Aktivierung des Stoffwechsels.
  • Vormittags: Weiterhin viel Flüssigkeit, am besten in Form von Wasser, ungesüßten Tees oder stark verdünnten Obstsäften. Wenn die Knie mal wackelig werden, darf man eine Messerspitze guten Honig in den Tee rühren. Entspannungsübungen, Yoga oder ein erster Spaziergang können Körper und Geist zusätzlich unterstützen.
  • Mittags: Eine Tasse Gemüsebrühe oder eine Saftmischung aus Obst 🍎 und Gemüse 🥕. Alternativ kann auch eine klare Gemüsebrühe oder eine basische Suppe zubereitet werden.
  • Nachmittags: Weiterhin viel Flüssigkeit  und leichte Bewegung wie Spaziergänge an der frischen Luft oder Yoga, Qui Gong, Waldbaden, Klangschalenmassage usw.
  • Abends: Eine Tasse Gemüsebrühe oder eine Saftmischung aus Obst und Gemüse oder eine basische Gemüsesuppe oder einfach nur ein Kräutertee mit ein bissl Honig. Zum Abschluss des Fastentags ein Basenbad oder ein zumindest ein basisches Fußbad, Gute Musik dazu, ein Kerzerl an den Badewannenrand und danach ab in Bett! 😴

Viel Erfolg und Freude auf dem Fastenweg! 😎

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Heilfasten nach Buchinger

Das Heilfasten nach Buchinger ist eine Form des Fastens, bei der für eine begrenzte Zeit auf feste Nahrung verzichtet wird, um den Körper zu entgiften und zu reinigen. Es wurde vom deutschen Arzt und Naturheilkundler Dr. Otto Buchinger entwickelt und ist auch als Buchinger-Methode oder Buchinger-Fasten bekannt.

Ziel ist es, den Körper zu entlasten, den Stoffwechsel anzukurbeln, das Immunsystem zu stärken und den Geist zu klären.

Es wird für eine bestimmte Zeit (typischerweise 5-7 Tage) nur flüssige Nahrung in Form von Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesäfte, Tee und Wasser zu sich genommen. Zu Beginn beim Buchinger-Fasten sollten Abführmittel und Einläufe zum Einsatz kommen. Mit einem leeren Darm gelingt der Einstieg wesentlich leichter!

Buchingers Fastenmethode stützt sich im Wesentlichen auf sieben Säulen:

  1. Ruhe, Stille und Entspannung
  2. Wendung nach innen: Lassen Sie sich Zeit, gehen Sie bis an die Grenzen der Langeweile.
  3. Bewegung: Körperliche Aktivität in Form von Spaziergängen
  4. Förderung der Ausscheidung: Reichlich Trinken, zumindest am ersten Tag (gern auch während der gesamten Zeit) abführen.
  5. Außerdem einplanen: Massagen (vielleicht mit Klangschalen oder mal ein Thaimassage…), Kneippen, eine osteopathische Behandlung einplanen, u.v.m.
  6. Betreuung: Lassen Sie sich – sollten Sie unsicher sein, ob das Buchinger-Fasten etwas für sie ist – von einem erfahrenen Therapeuten begleiten!
    Fasten in Kliniken oder Fastengruppen.
  7. „Nahrung für die Seele“: Genussquellen außerhalb von Essen, Trinken und Arbeiten entdecken.

Was heute wissenschaftlich belegt ist, fand Buchinger durch seine Erfahrung mit tausenden Fastenpatienten heraus: Modifiziertes Fasten ist besser als totales Fasten. Neben Wasser und Tee werden in der Fastenkur auch Säfte, Honig und Gemüsebrühen verabreicht.

Weitere Infos zum Fasten nach Buchinger finden Sie auch unter:

https://www.fastenzeit.com/fasten-nach-buchinger.html

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„Fensterbankgarteln“

Geht´s Euch auch so: Langsam kann man den Schnee nicht mehr sehen, man will, dass der Frühling kommt und in den Fingerspitzen juckt´s, auf dem eigenen Fensterbrett schon mal die ersten Samen auszusäen. Wie wär´s in diesem Jahr mal mit was Neuem: Microgreens

Microgreens sind junge, zarte Pflanzen, die aus Samen von verschiedenen Gemüse-, Kräuter- oder Getreidesorten gezogen werden. Sie werden geerntet, wenn sie gerade mal ein paar Zentimeter groß sind, und können eine breite Palette von Geschmacksrichtungen aufweisen. Die Microgreens werden oft als würzende Zutat in Salaten, Sandwiches, Suppen und anderen Gerichten verwendet. Natürlich können wir auch während des Fastens reichlich Microgreens, aber auch die herkömmlichen Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Dill usw. verwenden. Gerade in der Phase der Reduktion profitiert unser Körper sehr von den kleinen grünen Pflänzchen, die eine ausgezeichnete Quelle von Nährstoffen sind:

  1. Reich an Antioxidantien: Microgreens sind eine hervorragende Quelle von Antioxidantien, die helfen können, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen und Entzündungen im Körper zu reduzieren.
  2. Hoher Nährstoffgehalt: Microgreens enthalten eine hohe Konzentration von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wie Vitamin C, Vitamin K, Folsäure, Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink, die wir gerade beim Fasten sehr gut brauchen können.
  3. Unterstützung der Verdauung: Microgreens können aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts die Verdauung unterstützen und die Gesundheit des Darms fördern.
  4. Senkung des Risikos von chronischen Krankheiten: Der regelmäßige Verzehr von Microgreens kann das Risiko von chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs senken, da sie entzündungshemmend und antioxidativ wirken können.
  5. Verbesserte Immunfunktion: Microgreens enthalten auch Verbindungen, die das Immunsystem unterstützen und das Risiko von Infektionen verringern können.

Microgreens kann man selber in flachen Behältern oder Schalen auf dem Fensterbankerl anbauen, vielerorts gibt es diese aber auch schon vorgezogen zu kaufen (schaut Euch doch dazu mal einen kleinen You Tube Film über unsere Pflanzerl-Julia an: https://www.youtube.com/watch?v=fMw1UlK-pvE ). Zu den beliebtesten Sorten gehören Rucola, Basilikum, Sojabohnen, Schnittlauch, Erbsen, Brokkoli, Radieschen und Spinat. Der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt: Alles was ein Same ist, kann ausprobiert werden. Chiasamen, Leinsamen, Bockshornkleesaat, … Lasst mich doch mal wissen, wie´s Euch gegangen ist mit dem Fensterbankgarteln im zeitigen Frühjahr.

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„Während des Fastens immer ausreichend Trinken“ – heißt es immer. Hier einmal ein paar Fakten zum Thema Trinken:

Jeden Tag verliert Ihr Körper ungefähr 2,5 Liter Wasser. Einen Teil davon nimmt er über die Nahrung – insbesondere über Gemüse und Obst – wieder auf. Um die restliche Menge auszugleichen, sollten Sie täglich 2 bis 3 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
Ohne Wasser kann der Mensch nur wenige Tage auskommen, ohne Nahrung (je nach Fettreserven) etwa vier Wochen!
Eh klar, dass Wasser für uns das beste Getränk ist. Mineralwasser gibt dem Körper nicht nur die verlorene Flüssigkeit zurück, sondern versorgt ihn auch mit wertvollen Mineralstoffen – und das bei null Kalorien. Es muss allerdings nicht immer gekauftes Wasser aus der Flasche sein: Unser Leitungswasser im Berchtesgadener Land ist von höchster Qualität – Wir können es getrost trinken!
Worauf es beim Trinken während des Fastens wirklich ankommt
1. Kreativ sein bei der Getränkeauswahl: alle Arten von Kräuter- und Früchtetees, grüner oder schwarzer Tee mit Zitrone ersetzen den Kaffee, Wasser mit ein paar Gurken- oder Ingwerscheiben, …
2. Beim Fasten nicht zu heiß und nicht zu kalt trinken …
Sehr heiße oder eiskalte Getränke stressen die Magenschleimhäute. Optimal: Getränke mit Zimmertemperatur.
3. Regelmäßig trinken …
Um den Magen nicht zu überlasten ist es günstiger, kleinere Mengen über den (Vormitt-)Tag verteilt zu trinken. Der Körper kann das Wasser so besser aufnehmen und „verteilen“. Während des Fastens sind acht Portionen mit je 200 bis 250 ml am Tag ein guter Richtwert. Achten Sie darauf, zu oder kurz vor den Mahlzeiten nicht zu trinken – das würde die Magensäfte verdünnen und die Verdauungsleistung verringern. Also lieber diese acht (Wasser-)Portionen zwischen den Mahlzeiten „reinschütten“.
4. Den Großteil der Flüssigkeit am Morgen und am Vormittag schaffen …
Um die Mittagszeit bis zum frühen Nachmittag haben die Nieren und die Harnwege nach der Lehre der Traditionellen chinesischen Medizin ihre Hauptarbeitszeit – hier sind sie am leistungsfähigsten. Das bedeutet, dass eine reichliche Flüssigkeitszufuhr am Vormittag die Entgiftung beim Fasten optimal unterstützt.
5. Zwei Gläser Wasser am Morgen bringen den Stoffwechsel in Schwung …
Tatsächlich regt Wasser die Verdauung an und gleicht Flüssigkeitsverluste der Nacht aus. – Und das ganz kalorienfrei! Idealerweise ist das Morgenwasser lauwarm, sodass der Magen keinen Stress damit hat. Gerne kann man – um die Verdauung beim Fasten in Schwung zu halten – einen Teelöffel Flohsamen hinein rühren.
Na dann…
… Prost Gurgel, jetzt kommt ein Wolkenbruch!

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Die Fastenzeit zur Gewichtsreduktion nutzen: Das „rote Tortenstück“ muss weg !

Was meinen Sie: Woraus bestehen wir eigentlich? Wieviel von uns machen unsere Knochen aus, wieviel das Fett, wieviel die Organe oder unsere Muskeln? Um uns das einmal genau anzusehen, habe ich Ihnen hier als Beispiel die Werte einer 55 Jahre alten Frau abgedruckt. Sie wiegt 83 kg bei einer Körpergröße von 172cm. Sollten Sie einen eigenen Ausdruck Ihrer eigenen, letzten Körperfettmessung vorliegen haben, können Sie gleich vergleichen. Sollten Sie noch keine Körperfettanalyse von sich haben, lade ich Sie gerne ein, sich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag (8,-€) bei mir in der Praxis messen zu lassen (Bitte um kurze telefonische Voranmeldung unter 08652/656840).
Bei dem oberen Kreisdiagramm (ich spreche gerne von „Torte“) sehen Sie, dass sich unser Körper aus Fettmasse (oranges Tortenstück) und fettfreier Masse (hellgrün umrandetes Tortenstück) zusammensetzt. Letzteres wiederum beinhaltet das Körperwasser (blaues Tortenstück, die Knochenmasse (weißes Tortenstück) und das Muskelprotein (dunkelgrünes Tortenstück). Genau dieses Muskelprotein ist für uns entscheidend, wenn wir Gewicht reduzieren wollen: hier wird Energie verbraucht, man sprich auch von der „stoffwechselaktiven Masse“. Dieser Anteil darf während einer Gewichtsreduktion NICHT weniger werden!
Nimmt man sich von der oberen Torte nun das orange Tortenstück (Fettmasse) raus und macht daraus nochmal eine neue Torte, dann kann man verschiedene Anteile des Fettes unterscheiden: hellgelb: essentielle Fettmasse, dieses Fett braucht unser Organismus z.B. um Hormone zu bilden; orange: Fettreserven, diese könnten wir reduzieren, müssen es aber nicht; rot: überschüssiges Fett. Das ist der Anteil, der wirklich weg sollte. Diese Pfunde Fett gefährden unsere Gesundheit: Diabetes, Bluthochdruck, verschiedene Krebsarten, Herzinfarkt oder Schlaganfall können mit diesem überschüssigen Fett einhergehen.
Wenn man also kontrolliert Gewicht reduzieren will, reicht es nicht aus, sich einfach auf eine normale Waage zu stellen. Man freut sich zwar über zwei abgenommene Kilos, aber sind das dann wirklich 2 Kilo von dem überschüssigen Fett? Es sollte keinesfalls etwas von der stoffwechselaktiven Masse sein! Dieser Anteil muss erhalten bleiben, damit nach Beendigung der Gewichtsreduktion kein Jojo-Effekt eintritt.
Sollten Sie nach dieser Erklärung Lust bekommen zu haben, noch vor Beginn des Sommers Ihr „rotes Tortenstück“ zu reduzieren, lade ich Sie herzlich ein, sich in der Praxis für eine „Pfunde-purzel-Beratung“ einen Termin geben zu lassen: Gemeinsam finden wir einen Weg durch das Dickicht von Intervallfasten, Mahlzeitenersatzprinzip, Ketodiät und FdH, welcher Sie Ihrem Ziel näherbringt.
Dann kann er kommen, der Sommer mit seinen Stränden und dem Bikini, der wieder passt…

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Fastenzeit

„In der Fastenzeit geht es darum, bewusst auf etwas zu verzichten, um Platz für das Wesentliche im Leben zu schaffen.“

Für die meisten von uns ist der Aschermittwoch nicht nur das Ende des Faschings, sondern auch der Beginn der Fastenzeit. Genug Krapfen gegessen? Genug Bier und Prosecco gehabt? Schlägt die Waage beim Wiegen schon Alarm? Passt das Lieblings-Dirndlgwand  gar nicht mehr? Vielleicht ist auch der Wunsch da, sich durch Reduktion auf mehreren Ebenen auf Ostern vorzubereiten?

Hier ein Vorschlag, sich die Fastenzeit ernährungsmäßig einzuteilen, das Purzeln einiger Pfunde ist dabei garantiert:

  • Beginn am Aschermittwoch mit drei Hafertagen.
  • Danach bis zur Karwoche der Verzicht auf 3 Lebens- oder Genussmittel, die Sie eigentlich schon ganz gern mögen (die Klassiker für diejenigen, die Gewicht reduzieren wollen: Brot, Alkohol und Zucker)
  • Zum krönenden Abschluss in der Karwoche: 7 Tage Heilfasten nach Buchinger

Die Durchführung der Hafertage ist nicht schwierig, Haferflocken haben Sie im Haus, der inneren Schweinehund wird nicht um seine Meinung gefragt und sofort geht´s los:

An drei aufeinanderfolgenden Tagen werden 3 Mahlzeiten ausschließlich in Form von Haferbrei gegessen. Pro Mahlzeit werden 75g (bei schwer körperlich arbeitenden Personen bis zu 100g) Haferflocken in Wasser oder fettfreier Gemüsebrühe gekocht, zusätzlich erlaubt sind 50g Beeren (tiefgekühlt), ein paar frisch geknackte Nüsse oder 50g Gemüse pro Mahlzeit. Gewürzt wird mit Kräutern, z.B.: Petersilie, Oregano, Kümmel, Basilikum, Zwiebeln, Knoblauch (möglichst frisch, sonst auch tiefgekühlte oder getrocknete Kräuter). Für eine süße Variante darf etwas Zimt darüber gestreut werden. Getrunken werden an diesen Tagen reichlich Wasser oder ungesüßte Kräutertees. Versuchen Sie tatsächlich auch auf den geliebten Kaffee zu verzichten!

Durch diese drei Hafertage senken Sie die Kalorienzufuhr und damit den absoluten Kohlenhydratanteil. Dadurch werden Sie etwas abnehmen und bringen sich außerdem in eine gute „Startposition“ für eine nachfolgende kalorienreduzierte Ernährungsumstellung. Ein weiterer Vorteil der Hafertage ist: Sie nehmen viel von dem wertvollen Inhaltsstoffs des Hafers, dem sogenannte Beta- Glukan auf. Hierbei handelt es sich um einen Hafer-Ballaststoff, der einen sehr günstigen Einfluss auf die Darmbakterien hat und gleichzeitig den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel senkt. Sollte bei Ihnen bereits eine diabetische Stoffwechsellage vorliegen, sprechen Sie vor den Hafertagen mit Ihrem Hausarzt. Eine ausführliche Anleitung zu den Hafertagen findet sich auf der Seite der Deutschen Diabetes Hilfe ( https://www.diabetesde.org/entlastungs-schalttage ) als PDF.

Nach den 3 Hafertagen ist dann der wochenlange Verzicht auf die drei Lebens- und Genussmittel Ihrer Wahl schon eine echte Bereicherung. Seien Sie kreativ: Statt Marmeladenbrot zum Frühstück gibt es ein leckeres Omelett mit viel frischen Kräutern obendrauf. Zuckerhaltiges wird durch Obst oder mal einen halben Teelöffel guten Honigs ersetzt. Das Trinken von reichlich Wasser, Kräutertees oder Gemüsebrühe lässt dann den Hunger erst gar nicht aufkommen. Übrigens: An den Sonntagen in der Fastenzeit wird das Fasten klassischerweise ausgesetzt. Eine Scheibe gutes Roggenbrot zum Frühstück, ein Stückerl Schokolade zur Nachspeise oder eine Radler Halbe beim Skifahren wird dann zum echten Hochgenuss…

Viele weitere Tipps zur Fastenzeit gibt es in den nächsten Wochen, bleiben Sie dran – immer getreu dem Motto:

„In der Fastenzeit verzichte ich auf Fleisch. Aber ich kann nicht versprechen, dass ich nicht gelegentlich einen Fleischersatz in Form von Schokolade esse.“

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Bioidente Hormontherapie

Welche Frau in den Wechseljahren kennt das nicht: Schlafstörungen bis zum Verzweifeln und gleichzeitig ein nächtliches Schwitzen, dass manchmal mehrfach der Schlafanzug gewechselt werden muss… Puh, wo soll da die Energie herkommen, die Frau für ihren Alltag braucht?

Ein paar Ideen können vielleicht auf die Schnelle schon etwas Linderung bringen: Die immer wieder genannte ausgewogene Ernährung kann auch hier verbessern: Abends möglichst „wie ein Bettelmann“, die Vermeidung von Koffein und Alkohol, die Erhöhung der Aufnahme von pflanzlichen Östrogenen durch Lebensmittel wie Soja, Granatapfel Öl oder Mandelmus. Sowie eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen (v.a. B-Vitamine) und Mineralstoffen (v.a. Magnesium). Ein ganz kleiner Geheimtipp: Abends vor dem Schlafengehen ein Fußbad oder ein Vollbad mit einem basischen Badezusatz und einer Handvoll Magnesiumflocken wirkt oft Wunder!

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Schlafmedizin

Guten Abend, gut`Nacht…

Experten unterscheiden mehr als 80 verschiedene Schlafstörungen, die sich nach Art der Beschwerden in verschiedene Gruppen einteilen lassen. Die häufigsten sind:

Insomnien wie Ein- und Durchschlafstörungen, Schlafbezogene Atemstörungen wie das Schlaf-Apnoe-Syndrom, zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen wie sie bei SchichtarbeiterInnen auftritt oder auch sog. schlafbezogene Bewegungsstörungen wie z.B.: das Restless-Legs-Syndrom (RLS).

Bei all diesen Problemen könnte eine Ernährungsanpassung hilfreich sein. Hören Sie sich doch mal folgenden Podcast an, vielleicht ist etwas für Sie dabei:

https://podcasts.apple.com/lk/podcast/schlaf-und-ern%C3%A4hrung/id1497342694?i=1000465472822

 

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Schilddrüsenmassage

 

Eine Schilddrüsenmassage durch unsere eigenen Hände wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden unseres gesamten Organismus aus.
Bei der Massage ist wichtig, dass Sie in sich hineinspüren, was Ihnen guttut.
Die Schilddrüse befindet sich im vorderen Halsbereich, etwa zwei Querfinger über dem Grübchen, welches die vorne zusammenlaufenden Halsmuskeln bilden, beidseits neben der Luftröhre und unter dem Kehlkopf.

Fangen Sie idealerweise mit der rechten Hand an, die Haut über dem linken Schilddrüsenlappen mit zwei Fingern zu massieren, nach ca. 2 min wechseln Sie die Hand und massieren den rechten Teil der Schilddrüse.
Benetzen Sie Ihre Finger vor der Massage mit einem Öl oder Balsam.
Gut geeignet hierfür ist beispielsweise eine Beinwellsalbe mit natürlichen Inhaltsstoffen (Symphytumtinktur, Bienenwachs, Sheabutter …)


Sie sind nicht sicher, ob die Schilddrüsenmassage das Richtige für Sie ist? => Besprechen Sie sich mit Ihrem Hautarzt!

 

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